Offener Unterricht - Learning by Doing
Beispiele und Erfahrungen aus dem Klassenzimmer
Learning by Doing- klingt einfach, kann es auch im Unterricht sein!
Schon Aristoteles vertrat diesen Ansatz: „Es gibt Dinge, die wir lernen müssen, bevor wir sie tun können. Und wir lernen sie, indem wir sie tun.“ Doch wie kann das in einem Klassenraum mit bis zu 27 unterschiedlicher Schüler:innen, in einem Schulsystem, das Lernen in meist 50-minütigen fachspezifischen Einheiten taktet, gelingen?
Um Erlernen in Erleben zu verwandeln, bedarf es eines veränderten Verständnisses von Unterricht. Das Motto „Die Lernenden dort abholen wo sie stehen“, möchte ich im pädagogischen Setting nicht überstrapazieren, doch können offene Unterrichtsformen genau das leisten.
Ich möchte in dieser Einheit die vielen Wege sichtbar machten, um selbstbestimmt zu Entdecken und den eigenen Lernfortschritt so zu dokumentieren, dass er auch in die Notengebung des vorherrschenden Schulsystems mit einbezogen werden kann. Das Hauptaugenmerk jeder Lehrperson sollte auf den Entdecker:innen und der dementsprechenden Gestaltung von Unterricht liegen. Diese lörn-Einheit beschäftigt sich damit, wie dies durch die Auseinandersetzung mit der eigenen Unterrichtsbiografie als auch Methoden des offenen Unterrichts, analog als auch digital, gelingen kann.
Untertitel | Beispiele und Erfahrungen aus dem Klassenzimmer |
---|---|
Schulform | Volksschule, Mittelschule, AHS Unterstufe, AHS Oberstufe, Berufsschule, Polytechnische Schule, Land- und forstwirtschaftliche Schule, Technische und gewerbliche Schule, Wirtschaftsberufliche Schule, Sozialberufliche Schule, Pädagogische Hochschule |
Level | Grundlagen |
Fach | Alle |
Dauer/Unterrichtseinheiten | ca. 90 Minuten |
Für wen geeignet | Je mehr Statements du zustimmen kannst, umso besser ist diese lörn-Einheit für dich geeignet:
|
Was wird benötigt | Offene probierfreudige Einstellung der Lehrperson |
Lernziele |
|
Release Datum | 31.07.2024 |
Worum geht es in der lörn-Einheit?
Lernen ermöglichen und den Lernfortschritt dokumentieren, sodass er auch in die Notengebung des vorherrschenden Schulsystems mit einbezogen werden kann. Diese lörn-Einheit beschäftigt sich damit, wie schüler:innen-orientierter Unterricht durch die Methoden des offenen Unterrichts - analog als auch digital - gelingen kann. Nicht theoretisch, sondern praxiserprobt.
Lernziele
- Du lernst Merkmale offenen Unterrichts kennen und kannst diese anwenden.
- Du kannst deinen eigenen Unterricht wertfrei reflektieren.
- Du kannst Möglichkeiten, als auch Grenzen aufgrund der eigenen Unterrichtsbiografie sowie der von außen gesetzten Rahmenbedingungen erkennen.
- Du kannst digitale und analoge Tools nutzen, die den offenen Unterricht unterstützen.
- Du hast eine Methode in der Praxis erprobt und evaluiert.
Weitere Informationen zu lörn-Einheit
Je mehr Statements du zustimmen kannst, umso besser ist diese lörn-Einheit für dich geeignet:
- Ich stehe Unterrichtsmethoden aufgeschlossen gegenüber.
- Ich habe keine Bedenken, Fehler zu machen.
- Ich möchte die Lernbedürfnisse meiner Schüler:innen kennen und darauf eingehen.
- Ich kann mir vorstellen, meinen Unterricht zu verändern.
- Ich möchte Lernenden Handlungsspielräume lassen.
- Ich möchte spontan auf Fragen und Aktivitäten der Lernenden eingehen.
Offene probierfreudige Einstellung der Lehrperson
Inhalt der lörn-Einheit
Learning by Doing- klingt einfach, kann es auch im Unterricht sein!
Schon Aristoteles vertrat diesen Ansatz: „Es gibt Dinge, die wir lernen müssen, bevor wir sie tun können. Und wir lernen sie, indem wir sie tun.“ Doch wie kann das in einem Klassenraum mit bis zu 27 unterschiedlicher Schüler:innen, in einem Schulsystem, das Lernen in meist 50-minütigen fachspezifischen Einheiten taktet, gelingen?
Um Erlernen in Erleben zu verwandeln, bedarf es eines veränderten Verständnisses von Unterricht. Das Motto „Die Lernenden dort abholen wo sie stehen“, möchte ich im pädagogischen Setting nicht überstrapazieren, doch können offene Unterrichtsformen genau das leisten.
Ich möchte in dieser Einheit die vielen Wege sichtbar machten, um selbstbestimmt zu Entdecken und den eigenen Lernfortschritt so zu dokumentieren, dass er auch in die Notengebung des vorherrschenden Schulsystems mit einbezogen werden kann. Das Hauptaugenmerk jeder Lehrperson sollte auf den Entdecker:innen und der dementsprechenden Gestaltung von Unterricht liegen. Diese lörn-Einheit beschäftigt sich damit, wie dies durch die Auseinandersetzung mit der eigenen Unterrichtsbiografie als auch Methoden des offenen Unterrichts, analog als auch digital, gelingen kann.