Tinkering - Tüfteln im Werkunterricht

Einführung in eine abwechslungsreiche Methode

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Der Begriff Tinkering blitzt immer wieder auf. Auch im Unterrichtskontext hat sich der Begriff mittlerweile festgesetzt. Doch was unterscheidet Tinkering von Making und vom bisherigen üblichen Werkunterricht? Wesentlich erscheint, dass der Prozess und das Ergebnis deutlich offener definiert ist. Die lörn-Einheit ist zweigeteilt, im ersten Teil werden Tinkering und Making definiert und einzelne Beispiele dargestellt. Im zweiten Teil geht es dann ins Tun und Tüfteln. Anhand von einem einfachen Werkstück (Kreisel) aus Reststoffen (Wellpappe & Bleistiftstummel) wird in diesem Kurs der Vorteil von Tinkering- und Makingansätzen im Werkunterricht beleuchtet und gleich in Varianten unterschiedlicher Komplexität hands-on umgesetzt. Dazu gibt es zahlreiche Tipps, wie die Umsetzung im Unterricht erfolgen kann. 

Ein ganz wesentliches Learning dieser Methode ist es, zu erkennen, dass Fehler zu Erkenntnisgewinn und zur Lösung beitragen können.

Weitere Informationen
UntertitelEinführung in eine abwechslungsreiche Methode
SchulformVolksschule, Mittelschule, AHS Unterstufe
LevelGrundlagen
FachTechnisches Werken
Dauer/Unterrichtseinheiten60 Minuten
Für wen geeignet

Je mehr Statements du zustimmen kannst, umso besser ist diese lörn-Einheit für dich geeignet:

  • Ich unterrichte Werkerziehung in einer Volksschule oder Sekundarstufe 1.
  • Ich kenne die Methode Tinkering noch nicht und möchte mich informieren.
  • Ich möchte einen Unterricht gestalten, bei denen meine Schüler:innen verstärkt selbständig arbeiten und Erfahrungen sammeln..
  • Ich halte es gut aus, und finde es sinnvoll, dass das Ergebnis eines Gestaltungsprozesses ein offenes ist und Schüler:innen aus Fehlern lernen.
Was wird benötigt
  • Schere & Geodreieck (eventuell auch Zirkel)
  • mehrere Wellpappereste, ca. A5 bis A4
  • gespitzter Bleistiftstummel
  • Malerkrepp
  • Gewichte: Münzen oder Beilagscheiben, Büroklammern
  • 5mm oder 3mm LEDs in rot, grün und blau (Tipp: Amazon)
  • 3 Stück 2032 Knopfzelle (3V, Tipp: IKEA)
  • Papier als Unterlage (A3 oder A4)
  • fester Zwirn oder dünne Schnur
Lernziele
  • Du erarbeitest Tinkering als neues Werkzeug für deinen pädagogischen Werkzeugkoffer.
  • Du kannst zwischen Tinkering und Making unterscheiden.
  • Du weißt, wie die „21st Century learning and innovation Skills“ mit Tinkering gefördert werden.
  • Du kannst die Kreiselchallenge im Werkunterricht als motivierenden Einstieg in offenes, forschendes Lernen nutzen.
  • Du erfährst, wie der Kreisel optimiert werden kann und wie du mit deinen Schüler:innen leuchtende Kreisel herstellen kannst.
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Diese lörn-Einheit kannst du jederzeit in deinem Tempo absolvieren, um dich für deinen Unterricht weiterzubilden.

Worum geht es in der lörn-Einheit?

In den letzten Jahren hat sich gemeinsam mit der „Maker“- und "Fab-Lab“-Bewegung auch "Tinkering" nach Europa durchgesprochen. Aber was unterscheidet "Tinkering" von "Making"?  Und wie werden beide Konzepte im Rahmen des Werkunterrichts aufgegriffen? Anhand eines ganz konkreten Beispiels kann das Konzept in dieser lörn-Einheit ausprobiert werden.

Lernziele

  • Du erarbeitest Tinkering als neues Werkzeug für deinen pädagogischen Werkzeugkoffer.
  • Du kannst zwischen Tinkering und Making unterscheiden.
  • Du weißt, wie die „21st Century learning and innovation Skills“ mit Tinkering gefördert werden.
  • Du kannst die Kreiselchallenge im Werkunterricht als motivierenden Einstieg in offenes, forschendes Lernen nutzen.
  • Du erfährst, wie der Kreisel optimiert werden kann und wie du mit deinen Schüler:innen leuchtende Kreisel herstellen kannst.

Weitere Informationen zu lörn-Einheit

Dauer
60 Minuten
Level
Grundlagen
Fach
Technisches Werken
Schulform
Volksschule, Mittelschule, AHS Unterstufe
Ist die lörn-Einheit für mich geeignet?

Je mehr Statements du zustimmen kannst, umso besser ist diese lörn-Einheit für dich geeignet:

  • Ich unterrichte Werkerziehung in einer Volksschule oder Sekundarstufe 1.
  • Ich kenne die Methode Tinkering noch nicht und möchte mich informieren.
  • Ich möchte einen Unterricht gestalten, bei denen meine Schüler:innen verstärkt selbständig arbeiten und Erfahrungen sammeln..
  • Ich halte es gut aus, und finde es sinnvoll, dass das Ergebnis eines Gestaltungsprozesses ein offenes ist und Schüler:innen aus Fehlern lernen.
Was wird für die Fortbildung benötigt?
  • Schere & Geodreieck (eventuell auch Zirkel)
  • mehrere Wellpappereste, ca. A5 bis A4
  • gespitzter Bleistiftstummel
  • Malerkrepp
  • Gewichte: Münzen oder Beilagscheiben, Büroklammern
  • 5mm oder 3mm LEDs in rot, grün und blau (Tipp: Amazon)
  • 3 Stück 2032 Knopfzelle (3V, Tipp: IKEA)
  • Papier als Unterlage (A3 oder A4)
  • fester Zwirn oder dünne Schnur


Inhalt der lörn-Einheit

Der Begriff Tinkering blitzt immer wieder auf. Auch im Unterrichtskontext hat sich der Begriff mittlerweile festgesetzt. Doch was unterscheidet Tinkering von Making und vom bisherigen üblichen Werkunterricht? Wesentlich erscheint, dass der Prozess und das Ergebnis deutlich offener definiert ist. Die lörn-Einheit ist zweigeteilt, im ersten Teil werden Tinkering und Making definiert und einzelne Beispiele dargestellt. Im zweiten Teil geht es dann ins Tun und Tüfteln. Anhand von einem einfachen Werkstück (Kreisel) aus Reststoffen (Wellpappe & Bleistiftstummel) wird in diesem Kurs der Vorteil von Tinkering- und Makingansätzen im Werkunterricht beleuchtet und gleich in Varianten unterschiedlicher Komplexität hands-on umgesetzt. Dazu gibt es zahlreiche Tipps, wie die Umsetzung im Unterricht erfolgen kann. 

Ein ganz wesentliches Learning dieser Methode ist es, zu erkennen, dass Fehler zu Erkenntnisgewinn und zur Lösung beitragen können.